Sonntag, 16. September 2012

Kleinfurra bei Bleicherode Op.341




Original erhalten, und erst gründlich überarbeitet, weil sie kaum mehr spielbar war vom Orgelbau-Waltershausen. Intonation noch unverändert erkennbar von früher....sehr nette Leute hier, und wirklich schöne Kirche!

Samstag, 15. September 2012

Seebach Op.311 von 1909









Auf gut Glück bin ich einfach mal am Tag des offenen Denkmals nach Seebach bei Mühlhausen (Weinbergen) gefahren, leider war die Kirche verschlossen und offen wie ich bin, sprach ich eine nette Person im 750EinwohnerOrt an, der gerade von einem Dorffest kam, und siehe da, schon war der GKR Vorsitzende zur Stelle und wir waren in der Kirche. Phantatsisch- die Rühlmann Orgel noch unverändert erhalten, spielbar, hervorragender Klang, da muß man auf jeden Fall nocheinmal hin! Eine schnarrende Trompete 8' und eine donnernde Posaune 16' tuen ihr übriges. einfach genial. Diese Orgel wird viel zu wenig oder gar nicht genannt und lohnt wirklich bekannter zu werden!!! Ein Rühlmann Gehäuseentwurf der später nocheinmal abgewandelt und im Maßstab kleiner verwendet wurde...vgl. Fichtenberg und Santersleben.

Die Orgel in Trebra am Harz Op.337 von 1911

Versteckt liegt Trebra am Harz, eine kleine Kirche die aber im Inneren sehr besticht durch einen fantastischen Renaissance-Altar. Die Orgel baute Rühlmann 1911 ein als sein 337 tes Werk.



Gut funktionstüchtig und oft gespielt von den Organisten /innen  vor Ort, wurde sie leider umdisponiert, allerdings nur im II. Manual Geigenprincipal8' und Salicional 8' fiehlen einem Principal 4' und einem Schwiegel 2' zum Opfer- seis drum, diese beiden passen sich hier gut in das gesamte Werk ein, und der Grundaufbau ist noch erhalten, und klanglich top. Die Intonation klang wieder sehr nach Georg Eule.Eine kleine Dorforgel (II/12) auf der man vieles sehr schön spielen kann.

Dienstag, 4. September 2012

Op. 319 Wernigerode Hasserode

am 1.September besuchten wir die Orgel der Christuskirche in Hasserode.

Damals 1908 ein Prestigeobjekt schon mit elektrischer Windmaschine ausgestattet, klanglich eine der besten Orgeln der Grafschaft von Wernigerode.
Leider 1974 auf neobarock umdisponiert, der Rollschweller wurde entfernt,der Schwellkasten auch....schade.





aber trotzdem klingt noch etwas Rühlmann durch. Zu erwähnen bleibt noch, das die Orgel damals von einem Fabrikanten bezahlt wurde, und in Erinnerung an seine Frau "Martha-Orgel" genannt wird, was auch eingeschnitzt ist